Kohlbergtreffen mit Gedenkfeier
Sonntag, 13. Oktober 2024
Traditionell immer am 2. Sonntag im Oktober, fand auch diesmal das Kohlbergtreffen statt.
An diesem Tag denken wir SGV-Abteilungen an unsere verstorbenen Mitglieder.
Die SGV-Abteilung Dahle hatte wieder, zusammen mit dem Hauptverband Arnsberg, alles bestens organisiert. Ebenfalls war die Bläserkapelle des Ortes wieder im Einsatz.
Thomas Gemke, Präsident des SGV und des Landeswanderverband NRW und Vizepräsident des DWV (Deutscher Wanderverband), verlas die Namen verdienstvoller verstorbener Mitglieder der Bezirke des letzten Jahres.
Inge Blask, MDL des Märkischen Kreises, Mitglied der SPD-Fraktion NRW, hielt eine Ansprache.
Unsere Abteilung war wieder mit vielen Mitgliedern vertreten. Die Anreise zum Kohlberg erfolgte auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem Bus.
Hinterher hatten wir zusammen ein leckeres Mittagessen im Forsthaus Löhen.
Text: Christel Hiller
Frauentour
Donnerstag, 26. bis Sonntag, 29. September 2024
4 Tage im Schmallenberger Sauerland
Zur 45. Frauentour zog es uns mal wieder ins Hochsauerland. In Fleckenberg im Gasthaus Röhrig waren wir hervorragend untergebracht.
Gleich nach der Ankunft sahen wir uns bei einem kleinen Rundgang Fleckenberg von oben an.
Am nächsten Tag ging es durchs wunderschöne Uentroptal bis zur alten Kirche in Lenne.
Der Wanderbus brachte uns am 3. Tag hinauf nach Jagdhaus. Wir liefen ein Stück auf dem Rothaarsteig mit tollen Aussichten und dann bergab bis Fleckenberg.
Am letzten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Saalhausen. Immer an der Lenne entlang spazierten wir durch den herrlich angelegten Kurpark.
Wir hatten Sonnenschein und Regen, leckeres Essen, gutes Quartier und viel Spaß miteinander. Was will man mehr?
Leider verging auch diese Freizeit wieder viel zu schnell, aber die nächste wird folgen.
Text: Christa Urban
Herbstfreizeit im Bayerischen Wald
Sonntag, 1. bis Sonntag, 8. September 2024
Uns, 10 Wanderfreunde und Wanderfreundinnen, zog es in der diesjährigen Herbstfreizeit in den nordöstlichen Teil des Bayerischen Waldes nach Stein, einem kleinen Ortsteil von Tiefenbach, nahe der tschechischen Grenze. Dort waren wir beim Steiner-Wirt sehr gut untergebracht, auch das leckere Essen begeisterte.
Am 1. Tag ging es zum nahen Silbersee. Ein wunderbar angelegter Rundweg führte uns um den Stausee.
Vom Kritzenthal an Altenried vorbei ging es am nächsten Tag hoch über den Schwabenberg und im Bogen über den Grenzweg zurück
In Furth im Wald hatten wir eine Stadtführung mit Besichtigung des alten Drachen Lisbeth, so nennen die Further ihren alten Drachen, der bis 2011 seine Dienste beim Further Drachenstich, eines der ältesten Volksfeste Deutschlands, getan hatte. Seitdem hat ihn der größte computergesteuerte Vierbein-Schreitroboter der Welt abgelöst. Ein Drache, mit einem Feuerstoß von 8 m und einer Flügelspannweite von 11 m. Leider waren gerade die Festspiele vorbei und der Drache in der Restaurierung. So konnte er leider nicht besichtigt werden.
Von Irlach ging es hoch zur Burgruine Altenschneeberg, mit toller Aussicht. Malerisch liegt der Eixendorfer Stausee im Tal.
Aufwärts ging es vorbei an dem Felsgebilde Totentruhe zur Schloßruine Schwarzenburg, die heute als Freilichtbühne genutzt wird. Weiter über den Schwarzwihrberg zum Klettersteig "Steinerne Wand", von dort zur Sattelhütte.
Von Herzogau starteten wir am 6. Tag unsere Rundtour über den Klammerfels mit dem hohen Aussichtturm.
Wieder einmal ging eine Wanderwoche mit einigen Höhenmetern viel zu schnell vorbei. Das Wetter meinte es auch besonders gut, die Temperaturen waren noch sehr sommerlich.
Wir hatten eine wunderbare Woche und freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es in die Sächsische Schweiz geht.
Text: Christa Urban
Eine etwas andere Frauenwanderung
Dienstag, 10. September 2024
Bäume, Spuren, Vögel - die Sprache der Natur!
Heute hatten wir die beiden angehenden Waldpädagoginnen Renate und Claudia zu Gast. Ihr Angebot an uns, den Wald mit allen Sinnen zu erfahren.
Mit verbundenen Augen führte uns unsere Partnerin durch ein Waldstück zu einem Baum. Wir ertasteten ihn blind, wurden zurückgeführt und sollten ihn dann später nur durch die Abtastung der Rinde und der Form des Stammes wiedererkennen. Kaum zu glauben, dass es klappte. Dann liefen wir mit verbundenen Augen über ein Waldstück an einer Schnur entlang. Schon ein Wagnis und Überwindung, sich blind vorwärts zu tasten. Wir bekamen ganz andere Erfahrungen zum Thema Wald.
Es hat allen sehr gut gefallen.
Zum Schluss kehrten wir noch gemeinsam in eine Pizzeria ein und besprachen den Nachmittag.
Text: Christel Hiller
Rund um den Schälk
Sonntag, 4. August 2024
Ca. 10 km entspanntes Wandern rund und auf dem Schälk brachten uns jede Menge Spaß. Hier einige Bilder.
"Dem Himmel so nah"
Sonntag, 28. Juli 2024 Kulturtagesfahrt
Wie jedes Jahr fahren wir einmal im Sommer mit dem Bus zu interessanten Orten.
Diesmal blieben wir in unserem schönen Sauerland. Es ging nach Willingen. Die Mühlenkopfschanze und der spektakuläre Skywalk waren unser Ziel.
Wir bekamen eine sehr ausführliche und interessante Führung der Schanze von einem ehemaligen Skispringer und jetzt Trainer der Jugendmannschaft. Danach ging es für die schwindelfreien und mutigen unter uns noch auf den doch recht schwankenden 665 m langen Willinger-Skywalk. Schließlich ist er die längste freihängende Fußgängerhängebrücke der Welt.
In Willingen gab es dann nach dem leckeren Mittagessen im Brauhaus noch Zeit für einen Ortsbummel.
Ein wunderschöner Tag!
Text: Christel Hiller
Oldtimer-Treffen in Gürmannsheide
14. Juli 2024
Hier einige Bilder von der Wanderung zum Oldtimertreffen.
Frauenwanderung zum Grillen
Dienstag, 9. Juli 2024
Einmal im Jahr wandern die Frauen zum Grillen.
Diesmal ging es zu Christa in den Garten. Es war wieder einmal ein voller Erfolg. Alle sind satt geworden und hatten Spaß miteinander.
Mit dem E-bike rund um den Hennesee
Sonntag, 7. Juli 2024
Fahrradfahren statt wandern, das war der Plan.
Wir fuhren mit dem Auto bis Eslohe. Dort ging es los.
Der Tag war einfach perfekt, nicht zu kalt oder zu heiß, blauer Himmel mit Schäfchenwolken, leichter Wind.
Gut gelaunt starteten wir auf der Nordschleife des SauerlandRadrings, später ging es auf die Hennetalschleife und Wennetal-Radweg. Wunderschön!!
Hier einige Bilder von diesem schönen Tag.
Sommersonnenwende
Sonntag, 23. Juni 2024
Heute ging es für alle, die mitwandern wollten, um 16 Uhr los zur Sonnenwendfeier zum Forsthaus Löhen. Dort trafen wir auch viele SGVer, die nicht mehr so gut wandern können, aber doch unsere Gemeinschaft sehr schätzen und bei diesem traditionellen Treffen gerne dabei sein wollen.
Wie immer war alles bestens organisiert. Es gab ein leckeres Grillbuffet und wir hatten nette Begegnungen und Gespräche.
Hier nun einige Bilder von diesem netten Abend.
Polenreise zu den Wanderfreunden des PTTK Ratibor
20. bis 29. Juni 2024
Besuch des Partnerkreises Ratibor
20 Jahre ist es bereits her, als nach Polens Beitritt in die EU der damalige Landrat unseres polnischen Partnerkreises Ratibor, Henryk Siedlaczek, anlässlich des traditionellen Kohlbergtreffens die SGVer in seine schlesische Heimat einlud.
Eine zwischen SGV und dem polnischen Wanderverband PTTK Ratibor angestrebte Partnerschaft war zunächst ein steiniger Weg. Nach zunächst jährlichen Sozialtransporten kam es endlich vor 12 Jahren zu ersten Kontakten zur PTTK, die dann zu partnerschaftlichen Begegnungen und gemeinsamen Exkursionen im jeweiligen Heimatland führten. Beim letzten Besuch des Märkischen Kreises lud unser ehemaliger Landrat Alois Steppuhn, z. Zt. Vizepräsident der Europäischen Wandervereinigung (EWV), zu einem gemeinsamen Besuch des Europäischen Wandertages Eurorando in Hermannstadt (Rumänien) ein. Corona machte den Plan zunichte. Auch zu der um ein Jahr vertagten Schlussveranstaltung wollte man wegen der Ansteckungsgefahren fernbleiben.
Ein Wechsel in der polnischen Vereinsführung verzögerte einen lang geplanten 8-tägigen Besuch Polens.
Jetzt aber wurden wir am Flughafen Kattowitz von den Freunden der PTTK mit ihrem neuen Präsident Andrzej Kusnierz herzlich empfangen. Gemeinsam ging es zunächst nach Rauden. Im dortigen Schloss (einst Zisterzienser-Kloster) residierten bis 1945 die Herzöge von Ratibor (heute lebt die Familie in Corvey – Höxter).
Freudige Überraschung für uns Wanderfreunde: Beim Gang durch den Schlosspark begrüßte uns der damalige Landrat und heutige Senator des polnischen Oberhauses Henryk Siedlaczek (übrigens zählt der Senat nur 100 Mitglieder).
Standquartier für die ersten 2 Tage war das Eichendorffzentrum in Lubowitz, wo der SGV die im Eichendorff-Museum u.a. seit 10 Jahren beheimatete Dokumentation zur Eichendorff-Plakette aktualisierte. Unsere Abt. erhielt die Plakette in Arnsberg schon 1990 vom Bundespräsident Richard v. Weizsäcker.
Landrat Grzegorz Swoboda begrüßte uns herzlich in seinem Amtssitz und stellte den Kreis Ratibor landschaftlich und wirtschaftlich vor. Nach einer Stadtführung ließ es sich zur Mittagsrast Senator Siedlaczek nicht nehmen, uns gemeinsam mit dem schlesischen deutschsprachigen Radiosender zu besuchen.
Es folgten eine Rundfahrt durch den Kreis Ratibor mit Zwischenstopps am Aussichtsturm an der Oder und der teilsanierten Schlossruine Tworkow. Sie boten jeweils herrlichen Ausblicken auf die Beskiden und die Mährische Pforte. Auch besuchten wir das ehemaligen Schloss der Familie v. Lichnowski, in dem einst Franz Liszt und Ludwig v. Beethoven musizierten. Nach dem Krieg beheimatet es nun ein Heim für weibliche Schwerbehinderte. Der SGV hat in den vergangenen Jahren das Heim regelmäßig im Rahmen seiner früheren Sozialtransporte unterstützt.
Dann stand gemeinsam mit unseren PTTK-Wanderfreunden eine 4-tägige Exkursion in das zwischen Krakau und Warschau gelegene Heilig-Kreuz-Gebirge mit einer Wanderung auf den 614m hohen Łysice (Agata-Felsen) und mit anschließendem Besuch des Heilig-Kreuz-Klosters auf dem Programm. Ein Besuch von Kielce, mit rd. 200000 EW Hauptstadt v. Kleinpolen, wie der Besuch des ehemaligen Königsschlosses und heutiger Ruine Chęciny, sowie der Paradieshöhle Jaskinia Raj, gehörte ebenso zu unserer Exkursion.
Auf der Rückfahrt Richtung Krakau besuchten wir das Freilichtmuseum in Torkania, welches auf rd. 65 ha. das Landleben in historischen dort wieder aufgebauten Bauernhäusern, Mühlen, Kirche, Dorfschule und einem Herrenhaus mit damaligem Inventar zeigt. Im Anschluss noch eine Besichtigung der weltberühmten drittgrößten Sonnenuhrensammlung im Jędrzejów-Museum.
Da die Rückfahrt über Krakau führte, rundeten wir unsere Reise noch mit einem 3-tägigen Aufenthalt in der alten Königsstadt ab. Allerdings machte einem die Hitze (in der Spitze 33 Grad) doch zu schaffen. Mit der Deutschlehrerin Agnieszka Wegrzycka hatten wir eine äußerst sachkundige Stadtführerin, mit der wir die Altstadt mit ihrer Unterwelt, den Wawel, aber auch den jüdischen Stadtteil Kazimierz mit seinen Synagogen und Schindlers Fabrik erkundeten. Entspannung gab es bei einer Flussfahrt auf der Weichsel.
Dieses spannende Kulturprogramm ließ den Akteuren der PTTK und uns doch noch Zeit genug, erste Pläne für einen Gegenbesuch in unserer Heimat für das Jahr 2025 zu planen.
Text: Harald Kahlert
Hmm, Reibekuchen, lecker!
Samstag, 15. Juni 2024
Heute trafen wir uns am Samstag zu unserer Wanderung. Der Plan: Reibekuchen essen im Cafe Halle in Hagen. Christel Marx führte eine schöne gemütliche Rundtour ab dem Ruheforst in Hagen Philippshöhe.
Hier einige Bilder
Wandertour in die Vogtländische Schweiz
2. bis 9. Juni 2024
Trotz schlechter Wettervorhersage trauten wir uns in diesem Jahr eine Woche nach Jocketa in die Vogtländische Schweiz.
Pünktlich zur ersten Wanderung hörte es auf zu regnen. Der Himmel war noch wolkenverhangen, aber das störte uns nicht. Es ging in Richtung Elstertalbrücke, die zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt, ins Triebtal. Da die Brücke noch bis Anfang 2025 saniert wird, war sie leider eingerüstet und man darf sie im Moment auch nicht betreten. Die Trieb, Abfluss der Pöhltalsperre, war aufgrund der starken Regenfälle sehr reißend. Ein wunderschöner Weg führt hinauf bis zur Sperrmauer. Wir aber wanderten zum Mosenturm auf dem Eisenberg. Von hier hat man einen kompletten Blick über die Talsperre. Weiter ging es über die Schäferbrücke zum Mosbauer, der leider Ruhetag hatte. Weiter über die Teufelskanzel durch das Nymphental zur Pfaffenmühle. Hier lohnte sich eine Einkehr.
Mit den Autos fuhren wir nach Gansgrün, um auf dem Talsperrenrundweg mit herrlichen Ausblicken zurückzuwandern.
Mittwochs besuchten wir die Kreisstadt Plauen. Das alte und neue Rathaus, die Johanniskirche, die Aussicht von den Schlossterrassen, und vor allem das Handwerkerviertel beeindruckten.
Für den Nachmittag waren wir in einer Schaustickerei angemeldet. Dort bekamen wir eine Vorführung auf alten und neuen Maschinen, auf denen die Plauener Spitze gefertigt wird. Sehr interessant.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es anderntags auf das Gastfahrschiff der Talsperre Pöhl. An der Bedarfsanlegestelle Altensalz stiegen wir aus und mussten etwas springen um an Land zu kommen. Die Talsperre war zu voll, und der Anleger zu kurz. Auch hier ging es auf dem Talsperrenrundweg über mehrere Campingplätze zurück nach Jocketa.
Am Freitag fuhren wir nach Mühlwand und besichtigten zuerst das Tropfstein-Alaunbergwerk „Schwarzes Loch“. Klein aber fein. Dann ging es durch Mylau immer Richtung Göltzschtalbrücke, die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. Sie besteht aus über 26 Millionen Ziegelsteinen und ist 574 m lang. Erbaut wurde sie in nur 5 Jahren von 1846 bis 1851 und ist 78 m hoch. Aus der Ferne sieht sie schon gewaltig aus, aber wenn man darunter steht kommt man sich sehr klein vor.
Am letzten Tag ging es ins Tal der weißen Elster. Leider versperrten uns einige umgestürzte Bäume den Weg. Wir mussten uns schon sehr anstrengen über die Wurzeln und Äste hinwegzukommen. Aber auch das schafften wir und kamen so zur Ruine Liebau, anschließend in den Kleppergrund, immer am Fischbach entlang, nach Ruppertsgrün. Von da war es nicht mehr weit bis ins Quartier „Zum Gockelschen Hahn“.
Die Meinung aller: wieder einmal war eine wunderbare Freizeit viel zu schnell zu Ende.
Bericht: Christa Urban
Wo Werra sich und Fulda küssen, sie ihren Namen büßen müssen
23. bis 28. Mai 2024
100 km auf dem Weserberglandweg
Nach Mosel, Neckar und Nahe suchten wir uns gemeinsam mit der NRW-Wanderakademie in diesem Jahr die Weser als Ziel. Allerdings führt der Weserberglandweg nur sporadisch an den Fluss, aber auch anspruchsvoll durch Reinhardswald und Solling.
Der vom Deutschen Wanderverband zertifizierte Qualitätsweg, Weglänge rd. 225 km, aufgeteilt in 13 Etappen, beginnt in Hann. Münden, verläuft bis zum Durchbruch der Weser durch das Mittelgebirge in die norddeutsche Tiefebene in Porta Westfalica, vorbei an romantischen Burgen, Schlösser, historischen Altstädten, Mythenfiguren und lebendigen Hochmooren. Unter Outdoor-Begeisterten gilt er als Geheimtipp, mit insg. 6.259 m Aufstieg, 6.343 m Abstieg.
Die SGVer entschieden sich für die ersten 6 Etappen mit rd. 100 km bei rd. 1.900 m Aufstieg und rd.1.600 m Abstieg, was zwei Ausgangsorte für je drei Etappen erforderte. Schlechte Bahnanbindung und Quartierwechsel erforderte die Anreise per PKW; vor Ort nutzte man umweltfreundlich den ÖPNV zu den Start- bzw. Endpunkten.
Vom ersten Standort, Weigands Hotel Peter in Veckerhagen, ging es durch den Reinhardswald zur Sababurg mit dem anschließenden Wildpark.
Der Folgetag führte weiter nach Bad Karlshafen, Zwischenstopp in Gottsbüren mit der ehemaligen aus dem 14. Jh. erbauten Wallfahrtskirche. Unterwegs überraschte uns ein schweres Gewitter mit Dauerregen. Durchnässt ging es zum Endziel.
Wandertag drei führte von Hann. Münden nach Veckerhagen.
Eine sehr informative Stadtführung machte uns mit dem mittelalterlichen Reichtum v. Hann. Münden vertraut. Vom Startpunkt des Weserberglandweges, dem Weserstein am Zusammenfluss von Fulda und Werra, mit dem Vers, beginnend: Wo Fulda sich und Werra küssen…. Motto unserer diesjährigen Mehrtagesstreckenwanderung. Hoch zur Tillyschanze, durch herrliche Mischwälder, aber teilweise stark verschlammten Wegen, am Ende eine herrliche Aussicht auf das Wesertal mit Abstieg nach Vaake mit seiner steinernen Wehrkirche aus der Mitte des 13. Jhts. Entlang der Weser auf dem Märchenlandweg erreichten wir Veckerhagen. Nach leiblicher Stärkung konnten wir noch die letzte ¼ Stunde des Pokalspiels sehen.
Nach 3 Tagen Standortwechsel nach Holzminden, Ausgangspunkt für die folgenden drei Etappen.
In den zur Pension Weseraue gehörenden, auch zwecks Übernachtung eingerichtete Zirkuswagen, fühlten sich einige von uns Wanderern äußerst wohl; und so bedauerten wir es, statt 3 nur 2 Wagen gebucht zu haben.
Mit der Bahn nach Bad Karlshafen; der Aufstieg über den Klippenweg zum Skywalk hatte es in sich! Doch die Mühen wurden mit einem fantastischen Rundblick belohnt. Es galt den Solling mit seinem alten Buchenbestand nach Schönhagen zu durchqueren, unterwegs der Aussichtspunkt „Lug ins Land“ auf das Wesertal. Mangels gastronomischer Einrichtungen erhielten wir die dankenswerte Hilfe des Vors. des Sollingvereins, Ralf Müller: er organisierte Kaltgetränke am Carolinenteich. Die längste Etappe hatten wir von Silberborn nach Stadtoldendorf: Highlight das 63ha größte Hochmoor Niedersachsens, aber auch Fernsichten auf den Harz mit dem Brocken. Etwas kürzer der Abschnitt Silberborn - Schönhagen mit Zwischenstopp im Wildparkhaus Solling.
In Holzminden erwartete uns die stellv. BM. Ruth Koßmann zur Stadtführung. Mit viel Herz informierte sie über die Geschichte der Stadt und ihrer Sehenswürdigkeiten und einem Blick in das Ende des 16. Jh. erbaute Tillyhaus.
Krönender Abschluss nach 6 Wandertagen: Besuch der Weserrenaissancestadt Höxter, deren zahlreiche Fachwerkhäuser, Dank der Landesgartenschau 2023, sich in einem wunderbaren farbprächtigen Zustand befinden. Der Stadtführer, während seiner Bundeswehrzeit in Hemer stationiert, begeisterte uns mit seinen Informationen.
Zuletzt noch nach Corvey, mit der zum Weltkulturerbe zählenden Westfassade der Klosterkirche, aber auch die Besichtigung des ehemaligen Klostergebäudes, heute im Besitz des Herzogs von Ratibor.
Übrigens besuchen wir Ende Juni im Rahmen der Kreispartnerschaft mit der PTTK Ratibor das bis 1945 im Eigentum der Herzöge von Ratibor stehende Schloss in Rauden (Kreis Ratibor).
Bericht: Harald Kahlert
1. Mai: Wanderung zum Spargelessen auf Hof Drepper
Letzte Woche gab es noch Nachtfrost, Temperaturen im einstelligem Bereich - heute gab die Sonne alles.
Im T-shirt und mit Sonnenschutz machten wir uns auf den Weg. Hof Drepper in Sümmern lud, wie schon seit vielen Jahren, zum Spargelfest. Da macht das Wandern nochmal mehr Spaß, wenn eine solche Köstlichkeit lockt. Wir wurden nicht enttäuscht. Da wir früh genug dort waren, konnten wir alle zusammen sitzen. Nach einer langen Mittagspause und bevor es zu voll wurde, machten wir uns auf den Heimweg.
Viele Grüppchen mit gutgelaunten jungen Leuten, die mit Bollerwagen unterwegs waren, begegneten uns.
Alle hatten ihren Spaß.
Bericht: Christel Hiller
Wanderfreizeit in Saalhausen
23. bis 28. April 2024
Warum in die Ferne schweifen …
… wenn das Hochsauerland so nah ist? Wir, vom SGV Iserlohn, verbrachten unsere Wanderfreizeit 5 Tage lang in Saalhausen im Lennetal. Ein Luftkurort mit wunderschönen Fachwerkhäusern und Kurpark.
Nach Kofferauspacken erkundeten wir erst mal auf dem Saalhauser Bergpfad den Ort.
Busfahren ist für Gäste umsonst, das wir gleich am anderen Tag nutzten. Bis Altenhundem mit dem Bus und zurück über das Steinerne Kreuz von 1713 nach Saalhausen.
Ein Tag später wanderten wir zum heiligen Born, einer Quelle mit Heilkraft. Über Milchenbach und gleichnamigem Tal ging es zurück.
Dann nutzten wir wieder den Bus nach Schmallenberg. Hier wanderten wir zum „heiligen Berg des Sauerlandes“, dem Wilzenberg. An der Wallfahrtskapelle und 28m hohem Kreuz zum Aussichtsturm, von dem man eine herrliche Rundumsicht aufs Sauerland hat.
Anderntags ging es dann steil bergauf zum Gleierfelsen mit toller Aussicht und weiter zur Lehnbachquelle mit nur 4 Grad kaltem Wasser, sehr erfrischend. Zurück durchs Gleiertal zum Sauerländischem Anglerparadies. Hier genossen wir geräucherte Forellen, bevor es durch den Kurpark zurück ging.
Alle waren sich einig in einem der schönsten Orte des Sauerlandes gewesen zu sein. Und die Unterkunft in der Pension Möser ist nicht zu überbieten.
Text: Christa Urban
Besuch des Grugaparks
Sonntag, 14. April 2024
Heute wurde nicht gewandert, sondern flaniert.
Wir trafen uns am Bahnhof und es ging mit dem Zug von Iserlohn nach Essen zum Grugapark. Der Park präsentierte sich bei warmen Frühlingswetter in schönster Farbenpracht. Hier einige Bilder.
Tageswanderung Wetter-Herdecke
Sonntag, 07. April 2024
Traumhaftes Frühlingswetter hatten wir heute.
Mit dem Zug ging es von Iserlohn nach Wetter. Leider ist vor der Burgruine im Moment eine große Baustelle, und es ist nicht möglich, die Ruine zu besichtigen. Also ging es ab Bahnhof direkt hoch zum Harkortberg. Ganz schön anstrengend bei den für diese Jahreszeit ungewöhnlich hohen Temperaturen. Oben aber beim Harkortturm genossen wir die Aussicht. Weiter ging es auf dem Höhenweg über den Harkortsee durch den wunderschönen Wald. Immer wieder hatten wir tolle Aussichten auf den See, Wetter und später dann auch auf Herdecke mit dem Viadukt.
In Herdecke war Frühlingsfest mit vielen Blumenständen. Was für eine Vielfalt und Farbenpracht an Frühlingsblumen wurde dort angeboten. Es war jedoch ziemlich voll, viele Geschäfte hatten auf, man schob sich durch die Straßen. Vor lauter Gedränge konnten wir die schöne Fachwerkstadt gar nicht richtig wahrnehmen.
Nach einer längeren Pause in einer nicht zu vollen, gemütlichen Kneipe machten wir uns auf den Rückweg. Diesmal ging es den Seeweg entlang zurück nach Wetter. Auch sehr schön.
Gut gelaunt mit viel getankter Sonne erreichten wir am Spätnachmittag wieder Iserlohn.
Text: Christel Hiller
Frühlingsfreizeit 2024
Wanderfreizeit an der Ostsee von Freitag 15. bis Freitag 22. März 2024
Zum 18. mal fuhr der SGV Iserlohn im März an die See. Diesmal nicht auf eine Insel, sondern an den Strand der Ostsee nach Graal-Müritz.
Im Ferienheim St. Ursula der Caritas waren wir wunderbar untergebracht. Schöne Zimmer, gutes Essen und freundliches Personal, was will man mehr?
Mit dem Bus ging es im Regen gen Ostsee. Gegen Abend klärte es sich auf, und ab dem anderen Tag hatten wir das schönste Wetter. Erst mal an den Strand und auf die 350 m lange Seebrücke. Der Wind war noch etwas heftig, die Wellen hoch, aber von Tag zu Tag wurde die See ruhiger.
Wir wanderten erst durch das Müritzer Moor, dann auf einem Exkursionsweg durch das große Ribnitzer Moor, einfach nur beeindruckend. Auch waren wir sehr erstaunt, dass es bei Graal-Müritz so viel Wald mit sehr altem Baumbestand gibt.
Natürlich ging es jeden Tag an den Strand. Einige von uns fanden Hühnergötter, das sind bestimmte Steine mit einem Loch zum hindurchsehen.
Mit dem Linienbus ging es nach Ribnitz-Damgarten ins Klarissinnenkloster mit dem Deutschen Bernsteinmuseum. Der größte Bernstein wog 3.448 gr. Natürlich waren wir auch im Bernsteinzimmer, leider nur ein Foto aus dem Katharinenpalast in St. Petersburg. Im Hafen von Ribnitz war noch nichts los, da die Saison erst am 1.4. beginnt. Einige von uns zog es nach Rostock.
Das Heimatmuseum von Graal-Müritz war klein aber fein. Vom Rhododendronpark, leider noch nicht in Blüte, wanderten wir zum Ruhewald und Aktivwald mit Sportgeräten. Im Klangwald wurden die Instrumente der Natur ausprobiert und im grünen Klassenzimmer konnten wir auf einem Wildschwein reiten.
Am letzten Tag zog leider Seenebel auf, aber trotzdem ging es an den Strand. Der Abschied fiel uns deshalb nicht ganz so schwer.
Alles in allem wieder eine wundervolle harmonische Reise, und wir freuen uns schon auf 2025, da geht es nach Borkum.
Text: Christa Urban
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Frühling
Sonntag, 10. März 2024
Eine große Gruppe Wanderfreundinnen und Wanderfreunde wollte bei diesen milden Temperaturen und viel Sonnenschein nicht zu Hause bleiben.
Christa und Karl-Heinz Urban führten uns über schöne, teils versteckte Pfade im Bogen durch das Lägertal zum Forsthaus Löhen. Passend zur Mittagszeit kamen wir dort an und ließen es uns gut gehen.
Der Heimweg machte nochmal richtig Laune, es ist so schön, nach dem Winter die laue Frühlingsluft zu schnuppern.
Text: Christel Hiller
Hasselbachtal und Schälk
3. März 2024
Ein ungewöhnlich warmer Frühlingstag erwartete uns.
Wir, diesmal eine reine Frauengruppe, starteten gut gelaunt oberhalb des Aquamathe am Wendeplatz. Von dort aus ging es hoch zum Humpfertturm. Leider kann man ihn im Moment nicht besteigen. Wir hatten trotzdem hier oben wunderschöne Aussichten. Weiter ging es durch das Hasselbachtal, ein Stück über den Schälk, auch hier mit guten Fernsichten.
Im „Gasthaus zum Schälk“ erwartete uns ein leckeres Mittagessen. Gut gestärkt wanderten wir im Bogen zurück.
Alle genossen nach den langen regnerischen und grauen Tagen die Sonne. Es war einfach nur toll.
Text: Christel Hiller
Über den Mühlenberg zum Löhen
25. Februar 2024
Heute war unser Zwischenziel das schöne Forsthaus Löhen.
Hoch über den Mühlenberg, Wolfsplatz und Bränterich sind wir gewandert und ganz schön ins Schnaufen gekommen. Die Pause im Löhen und das leckere Essen brachten uns unsere Energie zurück, so dass wir auf dem Rückweg noch locker ein paar Fitness-Übungen absolvieren konnten.
Text: Christel Hiller
❄️ Winterwanderung im Stadtwald
21. Januar 2024
Leider war heute kein "Glitzertag" mehr wie in den vergangenen Tagen, an denen die Sonne vom blauen Himmel den Schnee zum Leuchten gebracht hat. Der Himmel war grau, aber es war trocken und knapp über 0 Grad. Die Schneedecke war noch fest und gut zu laufen.
Wir genossen es trotzdem und hatten viel Freude, durch den knirschenden Schnee durch unseren Winterwald zu wandern.
Zum Aufwärmen und für das leibliche Wohl kehrten wir noch im schönen Lokal Schnöggel an der Bauernkirche ein. Ein guter Abschluss ‼️ ❄️☺️
Text: Christel Hiller
Jahresabschluss-Wanderung
Sonntag, 17. Dezember
"Glühwein- und Plätzchenduft ziehen durch den Wald"
Die letzte Wanderung in diesem Jahr führte uns zunächst zum Schmelzplatz. Dort erwartete uns Wolfgang Höll mit einem Versorgungswagen. Glühwein, Stollen und Lebkuchen ließen wir uns schmecken.
Dann ging es weiter zum Forsthaus Löhen. Mit 30 Personen war es recht eng auf der Tenne, aber gemütlich.
Text: Christa Urban
Senioren-Abschlusswanderung
Dienstag, 5. Dezember 2023
Unsere monatlichen Seniorenwanderungen sind sehr beliebt. Jedes Mal sind im Durchschnitt ca. 20 wanderfreudige Seniorinnen und Senioren dabei. Nach der Wanderung ist natürlich das gemütliche Zusammensein bei Kaffee und guten Gesprächen wichtig. Auch SGV-Mitglieder/innen, die nicht mehr gut mitwandern können, kommen noch gerne und regelmäßig zur Einkehr dazu. Dadurch halten sie den Kontakt zu langjährigen Wanderfreundinnen und -freunden und zum Verein.
So war es auch beim letzten Termin am 5. Dezember. Nach einer kurzen Wanderung war diesmal der AWO-Treffpunkt mitten in der Stadt für die Gruppe reserviert. Unsere Seniorenwartin Irma Landskron sprach zum Jahresausklang und dankte allen Wanderführer/innen für schöne Touren im vergangenem Jahr.
Es wurde ein sehr stimmiger adventlicher Nachmittag.
Text: Christel Hiller
Nachmittagswanderung im Gerlingserwald
3. Dezember 2023
Spontane Schneewanderung zum Gasthaus Kühl
November-Freizeit 2023
10. bis 12. November
Mit 9 Personen fuhren wir nach Saalhausen in die Pension Möser. Da die Frauen, vor ein paar Jahren, hier schon einmal waren, wussten wir, wie toll die Unterkunft ist.
Wir wurden herzlich empfangen und die Zimmer verteilt. Da es am Freitag regnete, hatte keiner mehr Lust rauszugehen. Wir verbrachten die Zeit lieber im Aufenthaltsraum bei einem Gläschen Eierlikör.
Am anderen Tag ging es aber trotz nasskaltem Wetter los. Eine Strecke rund um Saalhausen, mit herrlichen Aussichten, hatte Wolfgang ausgesucht. Der Herbst leuchtete in den schönsten Farben.
Im "Anglerglück“ wärmten wir uns auf und bekamen geräucherte Forellen. So gestärkt ging es durch den wunderschönen Kurpark wieder in die Pension.
Am Sonntag fuhren wir mit den Autos nach Milchenbach, und auch dort machten wir eine Rundwanderung um den Ort. Die Sonne kam heraus, und der Herbst in all seinen Farben kam noch mehr zur Geltung. Äpfel hingen noch reichlich an den Bäumen. Wir nahmen einige mit.
Zum Abschluss ging es dann zum Café Cora nach Stockum, in dem schon alles weihnachtlich dekoriert war.
Text: Christa Urban
Rund um Lössel
Sonntag, 22. Oktober
Einige Bilder von dem etwas abgewandelten "Lösseler Rundweg".
Es ging mal wieder rauf und runter. Wir mussten einige Höhenmeter überwinden. Zu Mühe und Schweiß kam aber ganz viel Spaß.
Text: Christel Hiller
Tag des Denkmals - Besuch der Varnhagen'schen Bücherei
10. September 2023
Heute führte uns Dieter Mucker ab Bahnhof zuerst auf eine Wanderung in unseren schönen Stadtwald. Bei den im Moment vorherrschenden heißen Spätsommertemperaturen konnte man es im Wald gut aushalten.
Wir gingen über den Wolfsplatz zur Küche und kamen dann zurück in die Innenstadt.
Es stand aber noch ein weiteres Highlight auf unserem heutigen Programm.
Zum Tag des Denkmals eine Führung durch das Burgarchiv mit Varnhagen'schen Bücherei.
Hier ein Text aus einem Faltblatt des Archivs:
["Ein Schatz in den Mauern unserer Stadt" Die Bücherei der Familie Varnhagen umfasst Handschriften und Bücher aus acht Jahrhunderten. Die mit rund 4000 Titeln relativ kleine Bücherei hat ihren Wert in der Seltenheit ihrer Bücher: 80% sind in Nordrhein Westfalen nicht noch einmal vorhanden! So sind die meisten Zeitgenossen der Reformation, wie Luther, Calvin, Melanchthon, Erasmus von Rotterdam u.a. in vielen Erstdrucken vertreten. Außerdem besitzt sie eine der ältesten Volksliederhandschriften in Deutschland und eine Sammlung mittelalterlicher Handschriften. Heute dient die Bücherei neben der Bewunderung bibliophiler Kostbarkeiten vor allem wissenschaftlichen Zwecken.]
Ja, wirklich ein Schatz!
Pfarrerin Frau Brigitte Zywitz erklärte uns Interessantes und Lehrreiches zur Geschichte des Archivs und der Bibliothek. Wir waren alle sehr beeindruckt und uns einig, dieser Besuch hat sich gelohnt.
Einige von uns gönnten sich zum Abschluss noch ein leckeres Eis in der Eisdiele.
Text: Christel Hiller
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